Wie unser Unbewusstes Entscheidungen trifft

 

Wenn wir in unserem Leben Entscheidungen treffen, wie tun wir das? Wir wägen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten gegeneinander ab und entscheiden uns dann für die beste. Wie sieht die beste Lösung aber aus?

 

Stellen Sie sich vor Sie bekommen die Möglichkeit beruflich aufzusteigen. Der Karrieresprung bedeutet für Sie ein höheres Einkommen, mehr Gestaltungsmöglichkeiten und ein höheres Prestige. Allerdings müssten Sie auf geregelte Arbeitszeiten verzichten und hätten mehr Verantwortung und dafür weniger Freizeit als bisher. Wie werden Sie sich entscheiden?

 

Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, was für Sie in ihrem Leben wichtig ist. Sind Sie ein Familienmensch, der viel Zeit mit seiner Familie verbringen möchte oder dem sein Hobby oder Sport wichtig ist? Dann werden Sie sich vielleicht eher entscheiden auf Ihrer bisherigen Stelle zu bleiben. Andernfalls werden Sie wohl eher den Karriereaufstieg wählen. Aber egal wie Sie sich entscheiden, die Gründe für Ihre Entscheidung erscheinen Ihnen als rationale Erwägungen Ihres Verstandes. Aber stimmt das? Entscheiden wir uns wirklich nur mit dem Verstand?

 

Lassen Sie uns ein Gedankenexperiment machen! Stellen Sie sich vor eines nachts erscheint Ihnen eine gute Fee die Ihnen drei Wünsche erfüllt. Was würden Sie sich wünschen?

 

Vielleicht haben Sie sich lange Gesundheit gewünscht, eine glückliche Beziehung, und einen Haufen Geld. Egal was Sie sich wünschen, Ihre Wünsche sind mit bestimmten Gefühlen verbunden. Es sind vielleicht Gefühle wie Sicherheit, Liebe, Unabhängigkeit, Geborgenheit und einige mehr. Alle diese Gefühle lassen sich durch den Begriff „Freude“ ausdrücken.

 

Und welches sind die Dinge, die Sie am liebsten aus Ihrem Leben verbannen würden? Vielleicht sind es Einsamkeit, Krankheit, Armut. Alle diese negativen Gefühle lassen sich unter dem Begriff „Schmerz“ zusammenfassen

 

Aus diesen beiden Gründen treffen wir unsere Entscheidungen: Wir wollen in unserem Leben möglichst viel Freude erleben und Schmerz vermeiden.

 

Und weil für unsere Gefühle nicht der Verstand zuständig ist, sondern unser Unterbewusstsein muss für die Entscheidung das Rauchen endgültig und für immer aufzugeben auch das Unterbewusstsein einbezogen werden.

 

Welche Gefühle empfindet ein Raucher, der sich entscheiden soll das Rauchen aufzugeben? Bei dem Gedanken, endgültig rauchfrei zu werden empfinden viele Raucher Angst. Sie befürchten, dass ihnen etwas fehlen wird, wenn sie mit dem Rauchen aufhören, haben Angst vor Entzugserscheinungen oder Befürchtungen zu versagen und wieder rückfällig zu werden. Das Aufhören ist also mit emotionalem Schmerz verbunden. Gleichzeitig weiß der Raucher rational sehr genau, dass er langfristig zunehmenden Schmerz erleben wird, wenn er nicht mit dem Rauchen aufhört. Er erlebt also Schmerz, solange er raucht und er erlebt ebenso Schmerz, wenn er aufhört.

 

Hat man die Wahl zwischen Freude und Schmerz, dann ist die Entscheidung sehr leicht. Wie soll man sich aber entscheiden, wenn man nur zwischen Schmerz und Schmerz wählen kann? Dieses Dilemma ist der Grund, warum das unbewusste Entscheidungssystem, das durch Freude und Schmerz gesteuert wird, bisher versagt hat, wenn es darum ging, das Rauchverhalten grundlegend und endgültig zu ändern. Wie können wir aber unser unbewusstes Entscheidungssystem dazu bringen sich zwischen dem Schmerz des Weiterrauchens und der Freude rauchfrei zu sein zu entscheiden?

 

Der Schlüssel hierzu ist die Hypnose. Mit Hilfe der Hypnose kann ein tiefenentspannter Trancezustand hergestellt werden, der es Ihnen ermöglicht die Freude des Nichtrauchens und den Schmerz des Weiterrauchens gefühlsmäßig zu erleben und somit Einfluss auf Ihr unbewusstes Entscheidungssystem zu nehmen. Sie werden dann mit Ihrem Wunsch für immer rauchfrei zu werden Erfolg haben, wenn Sie nicht nur rational mit dem Kopf entscheiden, sondern bereit sind diese Gefühle in Hypnose sehr intensiv zu erleben.